Raus aus dem Zug – rein in die Entspannung

Was passiert, wenn Sie rauchen?

Vergleichen kann man die Gewohnheit des Rauchens mit einer Fahrbahn in Ihren grauen Zellen, die Sie mit Ihrem Fahrzeug befahren.

Was passiert, wenn Sie aufhören zu rauchen?


Hören Sie allein mit Willenskraft auf zu rauchen, bauen Sie in Ihrem Oberstübchen eine neue Fahrbahn daneben. Sonst wäre ja der erforderliche Ablauf des „Straßenverkehrs“ in Ihren grauen Zellen nicht möglich. Die alte Autobahn bleibt, auch wenn sie im Moment nicht befahren wird.
Bei gewohnten Auslösern wie Stress oder Geselligkeit „fahren“ Sie aus Angewohnheit automatisch auf die alte Schnellstraße und rauchen wieder. Wenn Sie keine Technik dagegen haben, können Sie nur schwer etwas an dieser Situation ändern.
Das ist auch der Grund, warum Menschen ohne die nie wieder rauchen-Methode selbst nach Jahren wieder anfangen zu rauchen.

Dr. Roy Martina hat erforscht, dass das zentrale Hindernis eines Rauchers nicht das Nikotin darstellt.
Durch die Nervenverbindungen im Gehirn und das Selbstbild des Unterbewusstseins ist Rauchen vor allem eine Angewohnheit.

Neues Selbstbild statt Macht der Gewohnheit

Die Neurosynapsen, die Verbindungen zwischen unseren Nerven-
zellen, stehen für die Macht der Gewohnheit. Mit ihnen geht ein
bestimmtes Selbstbild einher, das im Unterbewusstsein gespeichert ist.
Gewohnheiten werden im Gehirn als sogenannte Synapsen –
Verbindungen zwischen Nervenzellen – gespeichert und sorgen dafür, dass wir uns in bestimmten festgelegten Mustern verhalten.
Die Gewohnheiten sind so fest in den Synapsen verankert, dass sie mit Willenskraft allein nicht zu ändern sind. Wenn man den bewussten Verstand und das Unterbewusstsein mit einem Eisberg vergleichen würde, dann wäre der bewusste Verstand der Teil, der sich oberhalb der Wasseroberfläche befindet. Neben den Synapsen gibt es für einen Großteil der Raucher eine noch größere Herausforderung: die Pawlowschen Reflexe. Vierzig Prozent der Raucher sind Reflex-Raucher. Unter bestimmten Umständen müssen sie einfach rauchen. Der dritte Faktor ist die emotionale Unterdrückung. Er gründet auf der Tatsache, dass sehr viele Menschen Zigaretten benutzen, um ihre Emotionen unter Kontrolle zu halten.

„Um eine Entwicklung zu bewirken, ist es notwendig, dass der bewusste Verstand und das Unterbewusstsein zusammenarbeiten“, sagt Manuela Schurk-Balles. „Genau dies geschieht mit der
Nie-Wieder-Rauchen-Methode. Mit dieser Methode geht eine tiefgehende Umwandlung des Selbstbildes einher. Die Synapsen, die jemanden gefangen halten, lösen sich auf.“ Die Nie-Wieder-Rauchen-Methode ist eine Kombination aus verschiedenen Therapien, die unter anderem Elemente aus der Akupressur, des Trance-Coachings, der Neurolinguistischen Programmierung (kurz NLP) und vielen anderen
Methoden mit einbezieht. Am wichtigsten sind die tiefgreifenden Änderungen, die in kurzer Zeit am Selbstbild bewirkt werden können. Wenn jemand zu hundert Prozent in die Persönlichkeit von „Ich bin Nichtraucher“ statt „Ich habe mit dem Rauchen aufgehört“ eintritt, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Das ist einer der Gründe, weshalb die Nie-Wieder-Rauchen-Methode so effektiv ist. Außerdem gibt es auch keine Entwöhnung und man nimmt nicht zu.

Mit Tiefenentspannung zum Nichtraucher

Die Nie-Wieder-Rauchen-Methode nutzt unter anderem die Tiefenentspannung (keine Hypnose!), um Rauchern zu helfen, glückliche Nichtraucher zu werden. Das ist eine Entspannungstechnik, mit der sich der Klient völlig entspannen kann. In diesem Moment ist der kritische Verstand (ein Teil des
Unterbewusstseins) viel weniger aktiv, so dass Glaubensüberzeugungen leichter berichtigt werden
können.

Unser Verstand funktioniert auf zwei Ebenen: einer bewussten und einer unbewussten.
Wir treffen Entscheidungen, denken nach und sind mit unserem bewussten Verstand aktiv.
Der unbewusste Verstand kontrolliert unsere Gewohnheiten. Der Zustand, in dem wir uns befinden, wenn wir in Entspannung sind – auch Alpha-Zustand genannt – gibt dem Klienten die Gelegenheit, direkt mit seinem Unterbewusstsein zu kommunizieren und das Selbstbild eines Rauchers in das eines
Nichtrauchers umzuwandeln. Aus diesem Grund funktioniert es so schnell und einfach, mit Hilfe
von Entspannung und Selbsthilfetechniken lebenslange Gepflogenheiten umkehren zu können und neue Gewohnheiten zu schaffen.
Sie sind sich die ganze Zeit vollkommen darüber bewusst, was passiert.